Es brennen 160m3 Pferdemist

Unmittelbar an einem Pferdestall in denen 8 Tiere untergebracht waren brannten insgesamt 160m3 Pferdemist. Da der Brand auf den Stall überzugreifen und die massive Rachentwicklung die eingestallten Tiere bedrohte, wurden die Tiere aus der Scheune gerettet. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen war es notwendig mittels des LF Logistik eine 1,1km lange Schlauchleitung bis zum nächstgelegenen Hydranten zu verlegen. In die Förderstrecke mussten 2 Verstärkerpumpen eingebaut werden. Mit 5 C-Rohren und mehreren Trupps konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen der Flammen auf den Stall erfolgreich verhindert werden.

Verkehrsunfall 2 Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor, wurde der PKW Fahrer schwer und der Traktorfahrer leicht verletzt. Auf Grund des Verletzungsbildes, des PKW Fahrers, kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Der den Patienten in ein Krankenhaus der Maximalversorgung nach Münster flog. Der Löschzug Sassenberg unterstützte den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung und sicherte die Einsatzstelle gegen Brand und Verkehrsgefahren ab. Im Anschluss wurde die Polizei bei der Unfallaufnahme unterstützt.

Verkehrsunfall – 3 Verletzte

Bei einem Abbiegeunfall auf der B 476 in Höhe Abzweig Feldmark wurden 3 Personen teils schwer verletzt. Die Feuerwehr versorgte, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, die Verletzten. Sie sicherte gegen Brand sowie Verkehrsgefahren und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.

LKW Brand

Bei Eintreffen brannten zwei LKW Zugmaschinen sowie ein PKW. Durch einen umfassenden Löschangriff mittels 2-C und 2 Schwerschaumrohren konnte ein Übergreifen auf die angehängten Auflieger verhindert werden.

Sturmschäden im gesamten Stadtgebiet

Auch das Stadtgebiet Sassenberg blieb vom Sturmtief „Frederike“ nicht unverschont und bescherte beiden Löschzüge und dem städtischen Bauhof eine Menge Arbeit. Um 11:40 wurde zur Besetzung des Gerätehauses Sassenberg Zugalarm ausgelöst. Die Löschzugführer beider Löschzüge führten zunächst zusammen mit dem Leiter des Ordnungsamtes sowie dem Leiter des Bauhofes die Lage aus dem Stabsraum des Sassenberger Gerätehauses. Im späteren Verlauf übernahm der Leiter der Feuerwehr die Gesamteinsatzleitung.
Unmittelbar nach dem Zugalarm war mit der Leitstelle abgestimmt das die Feuerwehr Sassenberg ihre Einsätze in „Selbstabwicklung“ abarbeitet. Das bedeutet, dass alle Einsätze die auf der Leitstelle auflaufen per Fax an die Einsatzzentrale in Sassenberg gesendet und von hier in eigener Zuständigkeit abgearbeitet werden. Dazu ist die Besetzung der Funkzentrale mit 2 Einsatzkräften und zur Führung der Lage die personelle Besetzung des Stabsraums, in diesem Fall mit 4 Führungskräften der Feuerwehr notwendig. Da in Teilen beider Ortsteilen Stromausfälle zu beklagen waren, wurden die Gerätehäuser Von ihren eigenen Generatoren mit Strom versorgt.
Insgesamt wurden 69 Einsätze von beiden Löschzügen und 10 Einsätze durch den Bauhof abgearbeitet. Es kamen 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Einsatz.

Feuer 2 + DL / MANV

Auf Grund bisher ungeklärter Ursache geriet ein 4 stelliges Carport zwischen zwei Doppelhaushälften in Brand. Bei Eintreffen brannte das Carport mit Anbauten und 2 untergestellten PKW in voller Ausdehnung. Der Brand hatte bereits Teile der angrenzenden Häuser erfasst. Mit einem umfassenden Löschangriff, 4 Trupps unter PA mit 4-C und einem Schwerschaumrohr konnte ein weiteres Übergreifen erfolgreich verhindert werden. Insgesamt wurden 8 Personen mit Rauchgas exponiert. Diese wurden in einem eigens eingerichteten Abschnitt Rettungsdienst von 2 Notärzten und 7 RTW und einer KTW Besatzung versorgt und in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Hier kamen auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt zum Einsatz. Die Brandursachenermittlung führt die Kriminalpolizei.

Arbeitsunfall – Person unter Fahrzeug eingeklemmt

Bei Reparaturarbeiten wurde ein Mann aus ungeklärter Ursache unter seinem Fahrzeug eingeklemmt. Unter Einsatz von hydraulischem und pneumatischem Rettungsgerät konnte der Mann befreit werden. Trotz aller technischen und rettungsdienstlichen Bemühungen verstarb der Mann noch an der Einsatzstelle. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Kriminalpolizei.