LKW Brand

Bei Eintreffen brannten zwei LKW Zugmaschinen sowie ein PKW. Durch einen umfassenden Löschangriff mittels 2-C und 2 Schwerschaumrohren konnte ein Übergreifen auf die angehängten Auflieger verhindert werden.

Sturmschäden im gesamten Stadtgebiet

Auch das Stadtgebiet Sassenberg blieb vom Sturmtief „Frederike“ nicht unverschont und bescherte beiden Löschzüge und dem städtischen Bauhof eine Menge Arbeit. Um 11:40 wurde zur Besetzung des Gerätehauses Sassenberg Zugalarm ausgelöst. Die Löschzugführer beider Löschzüge führten zunächst zusammen mit dem Leiter des Ordnungsamtes sowie dem Leiter des Bauhofes die Lage aus dem Stabsraum des Sassenberger Gerätehauses. Im späteren Verlauf übernahm der Leiter der Feuerwehr die Gesamteinsatzleitung.
Unmittelbar nach dem Zugalarm war mit der Leitstelle abgestimmt das die Feuerwehr Sassenberg ihre Einsätze in „Selbstabwicklung“ abarbeitet. Das bedeutet, dass alle Einsätze die auf der Leitstelle auflaufen per Fax an die Einsatzzentrale in Sassenberg gesendet und von hier in eigener Zuständigkeit abgearbeitet werden. Dazu ist die Besetzung der Funkzentrale mit 2 Einsatzkräften und zur Führung der Lage die personelle Besetzung des Stabsraums, in diesem Fall mit 4 Führungskräften der Feuerwehr notwendig. Da in Teilen beider Ortsteilen Stromausfälle zu beklagen waren, wurden die Gerätehäuser Von ihren eigenen Generatoren mit Strom versorgt.
Insgesamt wurden 69 Einsätze von beiden Löschzügen und 10 Einsätze durch den Bauhof abgearbeitet. Es kamen 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Einsatz.

Feuer 2 + DL / MANV

Auf Grund bisher ungeklärter Ursache geriet ein 4 stelliges Carport zwischen zwei Doppelhaushälften in Brand. Bei Eintreffen brannte das Carport mit Anbauten und 2 untergestellten PKW in voller Ausdehnung. Der Brand hatte bereits Teile der angrenzenden Häuser erfasst. Mit einem umfassenden Löschangriff, 4 Trupps unter PA mit 4-C und einem Schwerschaumrohr konnte ein weiteres Übergreifen erfolgreich verhindert werden. Insgesamt wurden 8 Personen mit Rauchgas exponiert. Diese wurden in einem eigens eingerichteten Abschnitt Rettungsdienst von 2 Notärzten und 7 RTW und einer KTW Besatzung versorgt und in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Hier kamen auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt zum Einsatz. Die Brandursachenermittlung führt die Kriminalpolizei.

Arbeitsunfall – Person unter Fahrzeug eingeklemmt

Bei Reparaturarbeiten wurde ein Mann aus ungeklärter Ursache unter seinem Fahrzeug eingeklemmt. Unter Einsatz von hydraulischem und pneumatischem Rettungsgerät konnte der Mann befreit werden. Trotz aller technischen und rettungsdienstlichen Bemühungen verstarb der Mann noch an der Einsatzstelle. Die Ermittlungen zur Unfallursache führt die Kriminalpolizei.

Brand in Luftschicht- Dachstuhlbrand

Bei Flexarbeiten geriet die Mauerwerkdämmung sowie Teile des Dachstuhls in Brand. Durch das schnelle Eingreifen konnte der Brand auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt und schnell unter Kontrolle gebracht werden. Hierzu kamen 2 Trupps unter PA mit 2C-Rohren sowie die Wärmebildkamera und die Drehleiter aus Warendorf zum Einsatz.

Ausgelöster Heimrauchmelder

Ein ausgelöster Heimrauchmelder gab Anlass zur Alarmierung des Löschzuges. Vor Ort konnte kein Auslösungsgrund des Rauchmelders ermittelt werden, so dass dieser außer Betrieb genommen und die Einsatzstelle dem Hausverwalter übergeben wurde.

Verkehrsunfall – technische Rettung

Bei einem Kreuzungsunfall zweier Fahrzeuge wurde ein Fahrzeug in einen naheliegenden Graben geschleudert. Die Fahrerin musste auf Grund ihres Verletzungsmusters technisch gerettet werden. Insgesamt wurden 2 Personen teils schwer verletzt. Da das Gewässer mit Betriebsstoffen verunreinigt war, wurde noch eine bis 22:00 Uhr dauernde Unterstützung einer Spezialentsorgungsfirma notwendig.