Brennen ca. 300 Strohballen sowie Reifenstapel

Kurz vor Abschluss der Maßnahmen an der Einsatzstelle Langewiese kam die Alarmierung zu einem weiteren Brand von Strohballen in der Bauernschaft Dackmar. Der Löschzug Sassenberg und Teile des Löschzuges Füchtorf setzten sich unmittelbar in Bewegung zur neuen Einsatzstelle in Dackmar. Der Löschzugführer Füchtorf übernahm mit einem Fahrzeug die Abschlußmaßnahmen an der Langenwiese und folgte dann unmittelbar zur Einsatzstelle in Dackmar. Hier brannten 300 Quaderballen und ein großer Reifenstapel.

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Es brennen 3000 Großballen auf einer Fläche von 6000m2

Der Löschzug Sassenberg wurde um 00:24 Uhr zum Brand zunächst einiger Strohballen zur Straße Langewiese alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein weithin sichtbar, so dass zunächst Vollalarm für den Stadtverband Sassenberg gegeben wurde. Bei Eintreffen wurden auf Grund des immensen Ausmaßes die Löschzüge 1+2 der Feuerwehr Warendorf sowie die Tanklöschfahrzeuge der Löschzüge Versmold, Freckenhorst und Beelen und der 30000 Liter Wasserbehälter der Maschienengemeinschaft Freckenhorst nachalarmiert. „Es brennen 3000 Großballen auf einer Fläche von 6000m2“ weiterlesen

Person unter umgestürzten Baum eingeklemmt

Ein Baum stürzte auf Grund des plötzlich auftreten Sturms um und begrub eine männliche Person unter sich. Die Person war schwer verletzt und umständlich eingeklemmt, so dass sich eine aufwendige Rettungsaktion anschloss. Schließlich konnte die Person durch den Einsatz mehrerer Motorketten- und Pendelhubsägen, sowie aufwendigen Abstützmaßnahmen befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Verkehrsunfall 2 Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor, wurde der PKW Fahrer schwer und der Traktorfahrer leicht verletzt. Auf Grund des Verletzungsbildes, des PKW Fahrers, kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Der den Patienten in ein Krankenhaus der Maximalversorgung nach Münster flog. Der Löschzug Sassenberg unterstützte den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung und sicherte die Einsatzstelle gegen Brand und Verkehrsgefahren ab. Im Anschluss wurde die Polizei bei der Unfallaufnahme unterstützt.

Verkehrsunfall – 3 Verletzte

Bei einem Abbiegeunfall auf der B 476 in Höhe Abzweig Feldmark wurden 3 Personen teils schwer verletzt. Die Feuerwehr versorgte, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, die Verletzten. Sie sicherte gegen Brand sowie Verkehrsgefahren und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.

Sturmschäden im gesamten Stadtgebiet

Auch das Stadtgebiet Sassenberg blieb vom Sturmtief „Frederike“ nicht unverschont und bescherte beiden Löschzüge und dem städtischen Bauhof eine Menge Arbeit. Um 11:40 wurde zur Besetzung des Gerätehauses Sassenberg Zugalarm ausgelöst. Die Löschzugführer beider Löschzüge führten zunächst zusammen mit dem Leiter des Ordnungsamtes sowie dem Leiter des Bauhofes die Lage aus dem Stabsraum des Sassenberger Gerätehauses. Im späteren Verlauf übernahm der Leiter der Feuerwehr die Gesamteinsatzleitung.
Unmittelbar nach dem Zugalarm war mit der Leitstelle abgestimmt das die Feuerwehr Sassenberg ihre Einsätze in „Selbstabwicklung“ abarbeitet. Das bedeutet, dass alle Einsätze die auf der Leitstelle auflaufen per Fax an die Einsatzzentrale in Sassenberg gesendet und von hier in eigener Zuständigkeit abgearbeitet werden. Dazu ist die Besetzung der Funkzentrale mit 2 Einsatzkräften und zur Führung der Lage die personelle Besetzung des Stabsraums, in diesem Fall mit 4 Führungskräften der Feuerwehr notwendig. Da in Teilen beider Ortsteilen Stromausfälle zu beklagen waren, wurden die Gerätehäuser Von ihren eigenen Generatoren mit Strom versorgt.
Insgesamt wurden 69 Einsätze von beiden Löschzügen und 10 Einsätze durch den Bauhof abgearbeitet. Es kamen 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Einsatz.

Feuer 2 + DL / MANV

Auf Grund bisher ungeklärter Ursache geriet ein 4 stelliges Carport zwischen zwei Doppelhaushälften in Brand. Bei Eintreffen brannte das Carport mit Anbauten und 2 untergestellten PKW in voller Ausdehnung. Der Brand hatte bereits Teile der angrenzenden Häuser erfasst. Mit einem umfassenden Löschangriff, 4 Trupps unter PA mit 4-C und einem Schwerschaumrohr konnte ein weiteres Übergreifen erfolgreich verhindert werden. Insgesamt wurden 8 Personen mit Rauchgas exponiert. Diese wurden in einem eigens eingerichteten Abschnitt Rettungsdienst von 2 Notärzten und 7 RTW und einer KTW Besatzung versorgt und in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Hier kamen auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt zum Einsatz. Die Brandursachenermittlung führt die Kriminalpolizei.