Maschinenhallenbrand 30x8m

Bei Eintreffen brannte eine Maschinenhalle mit den Ausmaßen 30x8m in voller Ausdehnung. Untergebracht waren hier, neben landwirtschaftlichem Gerät auch eine Ziegenherde. Neben der Halle weideten 4 Kleinpferde die ebenfalls von der starken Rauchentwicklung bedroht waren.
Somit konnten 11 Tiere gerettet und dem Landwirt übergeben werden.
Die Fahrzeuge in der Halle waren allerdings nicht mehr zu Retten und wurden ein Raub der Flammen.
3- Trupps unter Pressluftatmern mit 3 C-Rohren hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Eine weitere Ausdehnung konnte somit verhindert werden. Die Löschwasserversorgung konnte durch einen Hydranten in 300m Entfernung sichergestellt werden.

Brennen ca. 300 Strohballen sowie Reifenstapel

Kurz vor Abschluss der Maßnahmen an der Einsatzstelle Langewiese kam die Alarmierung zu einem weiteren Brand von Strohballen in der Bauernschaft Dackmar. Der Löschzug Sassenberg und Teile des Löschzuges Füchtorf setzten sich unmittelbar in Bewegung zur neuen Einsatzstelle in Dackmar. Der Löschzugführer Füchtorf übernahm mit einem Fahrzeug die Abschlußmaßnahmen an der Langenwiese und folgte dann unmittelbar zur Einsatzstelle in Dackmar. Hier brannten 300 Quaderballen und ein großer Reifenstapel.

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Es brennen 3000 Großballen auf einer Fläche von 6000m2

Der Löschzug Sassenberg wurde um 00:24 Uhr zum Brand zunächst einiger Strohballen zur Straße Langewiese alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein weithin sichtbar, so dass zunächst Vollalarm für den Stadtverband Sassenberg gegeben wurde. Bei Eintreffen wurden auf Grund des immensen Ausmaßes die Löschzüge 1+2 der Feuerwehr Warendorf sowie die Tanklöschfahrzeuge der Löschzüge Versmold, Freckenhorst und Beelen und der 30000 Liter Wasserbehälter der Maschienengemeinschaft Freckenhorst nachalarmiert. „Es brennen 3000 Großballen auf einer Fläche von 6000m2“ weiterlesen

Feuer 2 Züge – Freigelände 5000m2

Bei Eintreffen brannten ca. 5000m2 Stoppelacker, 14 Großrundballen und eine Strohpresse. Durch auffrischenden Wind breitete sich das Feuer zügig in Richtung eines naheliegenden Waldes sowie einer Hofstelle aus. Dieses führte zur sofortigen Nachalarmierung des Löschzuges Füchtorf.
Durch den schnellen und umfassenden Löschangriff mittels 5 C-Rohren, mehreren Feuerpatschen und Löschrucksäcken konnte der Brand zeitnah unter Kontrolle gebracht werden. Zur Löschwasserversorgung wurde eine 400m lange B-Leitung von einem naheliegenden Rohrbrunnen zur Einsatzstelle verlegt. Da dieser auf Grund der Trockenheit wenig leistungsfähig war, wurde bereits zu Beginn ein 30000Liter Löschwasser fassender Sattelauflieger der Maschienengemeinschaft Freckenhorst alarmiert. Mit der Unterstützung von landwirtschaftlichem Gerät, wie einem Güllefass sowie eines weiteren Schleppers mit Grubber konnte nach knapp 2 Stunden „Feuer aus“ gemeldet werden.

Es brennen 160m3 Pferdemist

Unmittelbar an einem Pferdestall in denen 8 Tiere untergebracht waren brannten insgesamt 160m3 Pferdemist. Da der Brand auf den Stall überzugreifen und die massive Rachentwicklung die eingestallten Tiere bedrohte, wurden die Tiere aus der Scheune gerettet. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen war es notwendig mittels des LF Logistik eine 1,1km lange Schlauchleitung bis zum nächstgelegenen Hydranten zu verlegen. In die Förderstrecke mussten 2 Verstärkerpumpen eingebaut werden. Mit 5 C-Rohren und mehreren Trupps konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen der Flammen auf den Stall erfolgreich verhindert werden.

Verkehrsunfall 2 Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Traktor, wurde der PKW Fahrer schwer und der Traktorfahrer leicht verletzt. Auf Grund des Verletzungsbildes, des PKW Fahrers, kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Der den Patienten in ein Krankenhaus der Maximalversorgung nach Münster flog. Der Löschzug Sassenberg unterstützte den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung und sicherte die Einsatzstelle gegen Brand und Verkehrsgefahren ab. Im Anschluss wurde die Polizei bei der Unfallaufnahme unterstützt.

Sturmschäden im gesamten Stadtgebiet

Auch das Stadtgebiet Sassenberg blieb vom Sturmtief „Frederike“ nicht unverschont und bescherte beiden Löschzüge und dem städtischen Bauhof eine Menge Arbeit. Um 11:40 wurde zur Besetzung des Gerätehauses Sassenberg Zugalarm ausgelöst. Die Löschzugführer beider Löschzüge führten zunächst zusammen mit dem Leiter des Ordnungsamtes sowie dem Leiter des Bauhofes die Lage aus dem Stabsraum des Sassenberger Gerätehauses. Im späteren Verlauf übernahm der Leiter der Feuerwehr die Gesamteinsatzleitung.
Unmittelbar nach dem Zugalarm war mit der Leitstelle abgestimmt das die Feuerwehr Sassenberg ihre Einsätze in „Selbstabwicklung“ abarbeitet. Das bedeutet, dass alle Einsätze die auf der Leitstelle auflaufen per Fax an die Einsatzzentrale in Sassenberg gesendet und von hier in eigener Zuständigkeit abgearbeitet werden. Dazu ist die Besetzung der Funkzentrale mit 2 Einsatzkräften und zur Führung der Lage die personelle Besetzung des Stabsraums, in diesem Fall mit 4 Führungskräften der Feuerwehr notwendig. Da in Teilen beider Ortsteilen Stromausfälle zu beklagen waren, wurden die Gerätehäuser Von ihren eigenen Generatoren mit Strom versorgt.
Insgesamt wurden 69 Einsätze von beiden Löschzügen und 10 Einsätze durch den Bauhof abgearbeitet. Es kamen 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Einsatz.

Feuer 2 + DL / MANV

Auf Grund bisher ungeklärter Ursache geriet ein 4 stelliges Carport zwischen zwei Doppelhaushälften in Brand. Bei Eintreffen brannte das Carport mit Anbauten und 2 untergestellten PKW in voller Ausdehnung. Der Brand hatte bereits Teile der angrenzenden Häuser erfasst. Mit einem umfassenden Löschangriff, 4 Trupps unter PA mit 4-C und einem Schwerschaumrohr konnte ein weiteres Übergreifen erfolgreich verhindert werden. Insgesamt wurden 8 Personen mit Rauchgas exponiert. Diese wurden in einem eigens eingerichteten Abschnitt Rettungsdienst von 2 Notärzten und 7 RTW und einer KTW Besatzung versorgt und in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Hier kamen auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt zum Einsatz. Die Brandursachenermittlung führt die Kriminalpolizei.