Datum: 15. August 2019 um 0:27 Uhr
Dauer: 13 Stunden 38 Minuten
Einsatzart: Feuer 4 Löschzüge + Sonderfahrzeuge
Einsatzort: Langewiese
Einsatzleiter: PH
Mannschaftsstärke: 120
Fahrzeuge: ELW 1 , HLF20 , TLF 4000 Gr. , LF10 Logistik , RW1 , MTF1
Weitere Kräfte: Bauhof, DL(A) K Warendorf, DRK Beelen, DRK Sassenberg, Maschinengemeinschaft Freckenhorst, Ordnungsamt, RTW Sassenberg, SAS2-ELW1-1, SAS2-HLF20-1, SAS2-LF20-1, SAS2-LF20KatS-1, SAS2-MTF1-1, TLF4000-Versmold, WRF1-HLF20-1, WRF1-LF10-1, WRF1-LF20-1, WRF2-ELW1-1, WRF3-TLF4000-1
Einsatzbericht:
Der Löschzug Sassenberg wurde um 00:24 Uhr zum Brand zunächst einiger Strohballen zur Straße Langewiese alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein weithin sichtbar, so dass zunächst Vollalarm für den Stadtverband Sassenberg gegeben wurde. Bei Eintreffen wurden auf Grund des immensen Ausmaßes die Löschzüge 1+2 der Feuerwehr Warendorf sowie die Tanklöschfahrzeuge der Löschzüge Versmold, Freckenhorst und Beelen und der 30000 Liter Wasserbehälter der Maschienengemeinschaft Freckenhorst nachalarmiert.
Auf Grund der großen Wärmestrahlung war eine Ausbreitung des Brandes auf angrenzende Wohnhäuser und Liegenschaften des Lohnunternehmens zu befürchten. Dieses konnte im letzten Moment durch eine massive Riegelstellung mittels 12 C-Rohren und 2 Wasserwerfern verhindert werden. Zu Spitzenzeiten waren somit 120 Feuerwehrkräfte im Einsatz, die hervorragend vom DRK Sassenberg und Beelen versorgt wurden. Die Löscharbeiten wurden ebenfalls von Mitarbeitern des Ordnungsamtes und des Bauhofes Sassenberg unterstützt.
Der Grundschutz des Stadtgebietes wurde von der Einsatzstelle sichergestellt.
Als die Gefahr des Übergreifens des Brandes ausgeschlossen werden konnte, konnte das Stroh kontrolliert auf der Fläche abbrennen.
Hierzu war dennoch der Einsatz von 5 C-Rohren notwendig.
Am frühen Vormittag konnte somit die Rückmeldung:“Feuer unter Kontrolle gegeben werden“
Kurz vor Abschluss der Nachlöscharbeiten erfolgte um 13:13Uhr die nächste Alarmierung zum Brand von 300 Großballen in der Bauernschaft Dackmar. Hierzu berichten wir noch gesondert.
An dieser Stelle gilt unser herzlicher Dank allen beteiligten Einsatzkräften für die sehr gute Zusammenarbeit !