Der Löschzug wurde um 12:15 zu einer unklaren Brandmeldung auf einem Campingplatz an der Versmolder Straße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand 1 Wohnwagen samt Vorzelt nahezu im Vollbrand und der Brand drohte auf links und rechts nebenstehende Wohnwagen über zu greifen. Personen waren nicht verletzt worden.
Durch einen massiven Löschangriff mittels 3 Trupps unter PA mit C-Rohren konnte erfolgreich ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.
Brennen ca. 300 Strohballen sowie Reifenstapel
Kurz vor Abschluss der Maßnahmen an der Einsatzstelle Langewiese kam die Alarmierung zu einem weiteren Brand von Strohballen in der Bauernschaft Dackmar. Der Löschzug Sassenberg und Teile des Löschzuges Füchtorf setzten sich unmittelbar in Bewegung zur neuen Einsatzstelle in Dackmar. Der Löschzugführer Füchtorf übernahm mit einem Fahrzeug die Abschlußmaßnahmen an der Langenwiese und folgte dann unmittelbar zur Einsatzstelle in Dackmar. Hier brannten 300 Quaderballen und ein großer Reifenstapel.
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Heckenbrand, droht auf Wohnhaus überzugreifen
Unterstützung LZ Versmold -Anforderung TLF 4000
Auf Anforderung des Löschzuges Versmold rückte das TLF 4000 aus um bei den Löscharbeiten eines 3000m2 großen Flächen/Waldbrandes zu unterstützen.
Feuer 2 Züge – Freigelände 5000m2
Bei Eintreffen brannten ca. 5000m2 Stoppelacker, 14 Großrundballen und eine Strohpresse. Durch auffrischenden Wind breitete sich das Feuer zügig in Richtung eines naheliegenden Waldes sowie einer Hofstelle aus. Dieses führte zur sofortigen Nachalarmierung des Löschzuges Füchtorf.
Durch den schnellen und umfassenden Löschangriff mittels 5 C-Rohren, mehreren Feuerpatschen und Löschrucksäcken konnte der Brand zeitnah unter Kontrolle gebracht werden. Zur Löschwasserversorgung wurde eine 400m lange B-Leitung von einem naheliegenden Rohrbrunnen zur Einsatzstelle verlegt. Da dieser auf Grund der Trockenheit wenig leistungsfähig war, wurde bereits zu Beginn ein 30000Liter Löschwasser fassender Sattelauflieger der Maschienengemeinschaft Freckenhorst alarmiert. Mit der Unterstützung von landwirtschaftlichem Gerät, wie einem Güllefass sowie eines weiteren Schleppers mit Grubber konnte nach knapp 2 Stunden „Feuer aus“ gemeldet werden.
Es brennen 160m3 Pferdemist
Unmittelbar an einem Pferdestall in denen 8 Tiere untergebracht waren brannten insgesamt 160m3 Pferdemist. Da der Brand auf den Stall überzugreifen und die massive Rachentwicklung die eingestallten Tiere bedrohte, wurden die Tiere aus der Scheune gerettet. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen war es notwendig mittels des LF Logistik eine 1,1km lange Schlauchleitung bis zum nächstgelegenen Hydranten zu verlegen. In die Förderstrecke mussten 2 Verstärkerpumpen eingebaut werden. Mit 5 C-Rohren und mehreren Trupps konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen der Flammen auf den Stall erfolgreich verhindert werden.
PKW Brand
Flächenbrand
LKW Brand
Bei Eintreffen brannten zwei LKW Zugmaschinen sowie ein PKW. Durch einen umfassenden Löschangriff mittels 2-C und 2 Schwerschaumrohren konnte ein Übergreifen auf die angehängten Auflieger verhindert werden.
Feuer 2 + DL / MANV
Auf Grund bisher ungeklärter Ursache geriet ein 4 stelliges Carport zwischen zwei Doppelhaushälften in Brand. Bei Eintreffen brannte das Carport mit Anbauten und 2 untergestellten PKW in voller Ausdehnung. Der Brand hatte bereits Teile der angrenzenden Häuser erfasst. Mit einem umfassenden Löschangriff, 4 Trupps unter PA mit 4-C und einem Schwerschaumrohr konnte ein weiteres Übergreifen erfolgreich verhindert werden. Insgesamt wurden 8 Personen mit Rauchgas exponiert. Diese wurden in einem eigens eingerichteten Abschnitt Rettungsdienst von 2 Notärzten und 7 RTW und einer KTW Besatzung versorgt und in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Hier kamen auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt zum Einsatz. Die Brandursachenermittlung führt die Kriminalpolizei.