Bei einem Frontalunfall zweier PKW wurde eine Person schwer und eine weitere Person leicht verletzt. Beide wurden nach notärztlicher Behandlung von Rettungsmitteln in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Eine technische Rettung war nicht notwendig, da keine Person eingeklemmt war. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, der Rettungsdienst unterstützt und der Brandschutz sichergestellt.
Küchenbrand – 1 verletzte Person
Beim Kochen kam es zum Küchenbrand im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses. Bei Eintreffen des Löschzuges hatte der Eigentümer bereits Löschversuche durchgeführt und dabei Rauchgas eingeatmet. Er wurde von der RTW Besatzung und dem Notarzt behandelt und im Verlauf einem Krankenhaus zugeführt. Der Brand in der Küche konnte schnell von einem Trupp unter PA mit einem C-Rohr gelöscht, und somit eine weitere Ausbreitung erfolgreich verhindert werden. Ein zusätzlicher Trupp suchte währenddessen das Gebäude nach weiteren Personen ab. Diese Suche verlief negativ.
Brennt Wohnwagen mit Anbau-2 Verletzte
Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der Vorbau sowie Teile eines Wohnwagens auf einem Campingplatz in Brand. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich 2 Personen im Wohnwagen/Anbau. Diese konnten gerettet werden, zogen sich aber leichte Verletzungen zu, so dass sie vom Rettungsdienst des DRK medizinisch versorgt und ein Krankenhaus transportiert werden mussten.
Ein übergreifen der Flammen auf umliegende Wohnwagen konnte durch den schnellen Einsatz von 2 Trupps unter Pressluftatmern mit 2 C-Rohren erfolgreich verhindert werden. Bei den Löschmaßnahmen wurden 3 Druckgasbehälter in Sicherheit gebracht und fortlaufend kontrolliert. Auf Grund der zunächst unbekannten Brandausbreitung wurde der LZ Füchtorf mit einer Gruppe nachalarmiert.
Reitunfall – RTH Landung
Bei einem Reitunfall wurde die Reiterin schwer verletzt. Da die Einsatzstelle auf Grund des unwegsamen Geländes zunächst nur mit dem NEF erreicht werden konnte, wurde die Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber nachalarmiert. Seitens des Löschzuges waren auch nur der RW und der ELW in der Lage die Einsatzstelle zu erreichen. Wir unterstützten die NEF Besatzung bei der medizinischen Versorgung der Reiterin und wiesen den RTH ein.
Getreidefeldbrand
GSG – Hydrauliköl auf Ackerfläche
An einem Ackerschlepper entstand eine Undichtigkeit im Hydrauliksystem, so dass ca.30 Liter Hydrauliköl auf die Ackerfläche austraten. Die betroffene Fläche wurde in Absprache mit der unteren Wasserbehörde ausgekoffert und der speziellen Entsorgung zugeführt.
Verkehrsunfall
Auf der B 475 kam es in Höhe des Parkplatzes Fichtenbusch zu einen Frontalzusammenstoß zwischen einem PKW und einem Krad. Hierbei wurde der Kradfahrer so schwer verletzt dass er trotz notärztlicher Bemühungen noch an der Einsatstelle verstarb. Der PKW Fahrer wurde ebebfalls verletzt und von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Wir unterstützen die Rettungsdienstlichen Maßnahmen, sicherten die Einsatzstelle gegen Brand und Verkehrsgefahren und wiesen den Rettungshubschrauber ein. Im Verlauf wurde die Einsatzstelle an den Löschzug Füchtorf übergeben.
Dachgeschossbrand
Wir unterstützten den Löschzug Füchtorf bei einem Dachgeschossbrand in der Knetterhausener Straße. Hier stand das ausgebaute Dachgeschoss eines Einfamilienhauses im Vollbrand. Bei Eintreffen schlugen die Flammen aus dem Firstfenster. Da der Löschzug Füchtorf die Lage durch einen umfassenden Innen- und Außenangriff schnell unter Kontrolle gebracht hat, war unsere Unterstützung nur noch in Teilbereichen notwendig.
Unbekannte Flüssigkeit auf Firmengelände
Im Bereich einer Kläranlage kam es vermutlich auf Grund eines technischen Defekts zu einem unkontrollierten Produktaustritt der sich im Verlauf des Einsatzes als ungefährlich herausstellte. Im Einsatz war neben dem Löschzug Sassenberg, das Ordnungsamt, der Leiter der Kläranlage, die untere Wasserbehörde sowie die Polizei.
Verkehrsunfall
Im Kreuzungsbereich Hesselstraße-Drostenstraße kollidierten 2 PKW. Beide Fahrzeugführer wurden hierbei leicht verletzt und von jeweils einem Rettungswagen versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Auslaufende Betriebsstoffe wurden abgestreut und aufgenommen. Da die Straße nicht abschließend verkehrssicher gereinigt werden konnte, übernahm die Straßenreinigung ein Spezialunternehmen. Neben dem Löschzug Sassenberg kam das Ordnungsamt, der Bauhof sowie 2 Rettungswagen des DRK zum Einsatz.